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Abbildung Stalingrad

Stalingrad
Geschichten einer Innsbrucker Siedlung

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AutorenMelanie Hollaus

Ab den späten 1920er Jahren entstand südlich der Innsbrucker Conradkaserne in mehreren Bauetappen eine Siedlung, die seit dem 2. Weltkrieg den inoffiziellen Namen „Stalingrad“ trägt. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wurden die letzten Baracken dieser Gegend abgerissen und die restlichen Wohnungen errichtet. Das Gebiet war ein Experimentierfeld des Sozialen Wohnbaus, in dem neue Haustypologien und neue Materialien ausprobiert wurden.

Die Wohnblocks waren, im Gegensatz zum eher “gehobenen” Sozialwohnbau, vor allem fu?r ärmere Bevölkerungsschichten, BarackenbewohnerInnen und Kriegsheimkehrer vorgesehen.

Der Ruf der berühmt-berüchtigten Siedlung war nach außen hin nie besonders gut, intern allerdings war von Nachbarschaftshilfe und einem engen Zusammenhalt untereinander die Rede. Die „StalingradlerInnen“ fu?hlten sich größtenteils sehr wohl in ihren Wohnungen und sind noch heute stolz auf die Siedlung.

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